Zitierlink: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10135
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Dokumentart: Thesis
Titel: COVID-19-Impfbereitschaft in Deutschland – Einflüsse auf die Inanspruchnahme der COVID-19-Schutzimpfung
Sonstiger Titel: COVID-19-vaccination in Germany – Influences on the use of COVID-19-vaccination
AutorInn(en): Hidding, Sarah 
Haß, Luisa 
Harder, Jamie Lee 
Institut: Fakultät V - Lebenswissenschaftliche Fakultät 
Schlagwörter: Covid, Impfeinstellung, Inanspruchnahme, Public Health
DDC-Sachgruppe: 610 Medizin, Gesundheit
GHBS-Notation: VWJ
VWCH
VWF
Erscheinungsjahr: 2022
Publikationsjahr: 2022
Zusammenfassung: 
Hintergrund
Die Voraussetzung für einen bevölkerungsweiten Schutz gegen COVID-19 bildet eine durch Akzeptanz und Inanspruchnahme begleitete hohe Impfquote. Bezogen auf die COVID-19-Schutzmaßnahmen zur Erhöhung der Impfbereitschaft ist in diesem Schritt die Identifizierung von Gründen für die (Nicht-)Inanspruchnahme der COVID-19-Schutzimpfung notwendig. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieser Arbeit, durch eine Online-Umfrage Einflüsse auf die (Nicht-)Inanspruchnahme der COVID-19-Schutzimpfung zu explorieren.
Methodik
Grundlage der quantitativen Untersuchung dieser Arbeit stellte eine Online-Umfrage dar. Bei dieser wurden Teilnehmende nach ihren Beweggründen zu einer entsprechenden COVID-19-Schutzimpfung und Annahmen der Gründe bezüglich der Impfentscheidung anderer Personen befragt.
Ergebnisse
Insgesamt nahmen 900 Proband*innen an der Umfrage teil. Geimpfte nannten vor allem den „Schutz vor einer Infektion“ als Grund für die COVID-19-Schutzimpfung, hingegen empfanden Nicht-Geimpfte mögliche „Langzeitfolgen“ als dominierenden Faktor. Das am häufigsten angenommene Argument für eine Inanspruchnahme von anderen Personen war für Geimpfte der „normale Alltag“ und für Nicht-Geimpfte „sozialer Druck/Zwang“.
Schlussfolgerung
Ergebnisse dieser Arbeit können als Ansatzpunkte für effektive Interventionen für bestehende und neue Maßnahmen zur Erhöhung der Impfbereitschaft in der Praxis genutzt werden. So sollte beispielsweise ein Fokus auf die Aufklärung über mögliche Folgen und die Richtigstellung verschiedener gesundheitlicher Begriffe (z. B. „Langzeitfolgen“), gelegt werden. Zudem sind weitergehende Studien beispielsweise bezüglich eines Zusammenhangs der STIKO-Empfehlungen und der Impfeinstellung sowie der Verteilung der Geschlechter notwendig, um Strategie- und Interventionsplanungen im Bereich Public Health so spezifisch wie möglich gestalten zu können.
DOI: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10135
URN: urn:nbn:de:hbz:467-22246
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2224
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen aus der Universität Siegen

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