Zitierlink: http://dx.doi.org/10.25819/dedo/130
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Dokumentart: Article
Titel: Puppets in Preschool: Children as the ‘More Knowledgeable Other’ – A Snapshot from a Research Story
Sonstiger Titel: Handpuppen in der Vorschule: Kinder als ‚Kompetentere Andere‘ – Eine Momentaufnahme aus der Feldforschung
AutorInn(en): Karaolis, Olivia 
Schlagwörter: Handpuppen als vermittelnde Werkzeuge, Zone der nächsten Entwicklung (Vygotsky), Einrichtungen der Frühpädagogik, Inklusion, puppets as mediating tools, zone of proximal development (Vygotsky), early childhood settings, inclusion
Erscheinungsjahr: 2022
Publikationsjahr: 2022
Herausgeber: universi - Universitätsverlag Siegen
Journal: denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do) 
Auch erschienen: denkste: puppe - multidisziplinäre zeitschrift für mensch-puppen-diskurse; Bd. 5 Nr. 1 (2022): Puppen und Puppenfiguren in Narrativen – Themen und Motive in Literatur, Kunst, Theater, Film, Medien, Alltags- und Populärkulturen ; 53-60
Zusammenfassung: 
Hand-Puppen spielen in den Einrichtungen der Frühpädagogik unendlich viele Rollen bei der Gestaltung und Förderung von Lernen und Entwicklung. Der vorliegende Beitrag untersucht das ‚Prinzip der Puppe‘, indem – in einem Rückgriff auf die Vygotskysche Perspektive des Kompetenteren Anderen – die Handpuppe als diejenige betrachtet wird, die das Vorstellungsvermögen und die ‚Zone der proximalen Entwicklung‘ (ZPE) aktiviert (Vygotsky 1978). Traditionell haben die Ansätze in der Früherziehung den Erwachsenen als Wissenden und das Kind als Wissensbedürftigen betrachtet. Im vorliegenden Text wird argumentiert, dass ein solches Vorgehen das Wissen der Kinder übersieht, so dass eine andere Forschungskonzeption angemessen ist. Im Folgenden skizziere ich, wie die Puppe die Position des weniger wissenden Anderen einnehmen kann und damit den Einsatz dieser Strategie in frühkindlichen Einrichtungen neu definiert und erweitert. Innerhalb eines längeren, sechsmonatigen Forschungsprojekts geht es hier um einen Projekttag, an dem es einer gelben Plüschente namens Mabel durch diesen Lernprozess gelang, die ZPE zu aktivieren und damit die Kinder als Experten neu zu positionieren.

Puppets and dolls play an infinite number of roles in shaping children’s learning and development in early childhood settings. This paper examines the ‘principle of the puppet’ when viewing the doll/puppet from a twist on the Vygotskian perspective as the More Knowledgeable Other activating imagination and the Zone of Proximal Development (ZPD) (Vygotsky 1978). Traditionally, approaches in early education have placed the adult as the knower and the child in the position of needing to know. In this paper it is argued that this overlooks the knowledge of children and calls for a different research approach. In the following article I outline how the puppet may occupy the position of the less knowledgeable other, thus, redefining and expanding on the use of this strategy in early childhood settings. It includes one day of a six months research story when a yellow duck puppet, named Mabel, was able to activate the ZPD through this learning process and repositioned the children as experts.
DOI: http://dx.doi.org/10.25819/dedo/130
URN: urn:nbn:de:hbz:467-24119
URI: https://dedo.ub.uni-siegen.de/index.php/de_do/article/view/130
https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2411
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
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