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Dokumentart: Doctoral Thesis
Titel: Symphonic strings, operatic vocals and classical virtuosity. Examining the classical in progressive metal – music, discourse, and diversity
Sonstiger Titel: Symphonische Streicher, opernhafter Gesang und klassische Virtuosität. Untersuchung des Klassischen im Progressive Metal – Musik, Diskurs und Diversität
AutorInn(en): Golovin, Aleksandar 
Institut: Department Kunst und Musik 
Schlagwörter: Progressive Metal, Classical, Discourse analysis, Gender studies, Metal studies, Diskursanalyse, Rockmusik, Metal
DDC-Sachgruppe: 780 Musik
GHBS-Notation: KII
Erscheinungsjahr: 2021
Publikationsjahr: 2024
Zusammenfassung: 
What comes to mind when the genre ‘progressive metal’ is mentioned? Extended tracks, complex meters or virtuoso solos? What about operatic choruses, symphonic arrangements or theatrical deliveries? Despite tracing some of its origins to two traditions known for drawing from Western art music (progressive rock and heavy metal), progressive metal’s engagement with such classical aspects has been left largely unexplored by the academic community.
This book aims to address this oversight by arguing for the importance of the classical to genre’s aesthetic and surrounding culture, through a showcase of the network of visual, auditive and textual classical components as ascribed to the genre by its audience. The innovative approach combining discourse analysis and interpretative close readings both reconstructs and ‘translates’ audience discourses to academic contexts, yet also highlights their relevance as an equally valid source of meaning for the genre to the accompanying journalistic or academic contexts.
Additionally, recognizing the overlooked significance of female participants in the genre, the author presents an extended examination of The Great Kat, a virtuoso performer whose work both showcases the intersecting point between classical, gender and questions of cultural power, as well as highlights the strong potential for gender phenomena in the genre.

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie die Genrebezeichnung „Progressive Metal“ hören? Komplexe Tracks, Tempi-/Rhythmuswechsel oder virtuose Soli? Wie wäre es mit opernhaften Refrains, symphonischen Arrangements oder Theatralität? Obwohl einige seiner Ursprünge auf zwei Traditionen, die sich ihrerseits auf westliche Kunstmusik stützen (Progressive Rock und Heavy Metal), zurückzuführen sind ist die Auseinandersetzung des Progressive Metal mit solchen klassischen Aspekten von der Wissenschaft weitgehend unerforscht geblieben.
Ziel dieses Buches ist es, dieses Versäumnis anzugehen, indem die Bedeutung des Klassischen für die Ästhetik und die sie umgebende Genrekultur betont. Dabei wird ein Netzwerk visueller, auditiver und textueller klassischer Komponenten, die dem Genre von seinem Publikum zugeschrieben werden, aufgezeigt und kritisch diskutiert. Der innovative Ansatz, der Diskursanalyse und interpretative Close Readings kombiniert, rekonstruiert und „übersetzt“ Publikumsdiskurse in akademische Kontexte und unterstreicht damit die Relevanz solcher Publikumsdiskurse als gleichermaßen valide Bedeutungsquelle für das Genre in den begleitenden journalistischen oder akademischen Kontexten.
Darüber hinaus würdigt der Autor die wissenschaftlich bislang kaum beachtete Bedeutung weiblicher Akteurinnen in diesem Genre und präsentiert eine ausführliche Untersuchung von The Great Kat, einer virtuosen Künstlerin, deren Output und Performance sowohl die Schnittstelle zwischen dem Klassischen, Gender und Fragen der kulturellen Macht aufzeigen als auch das große Potenzial für Genderphänomene im Genre hervorheben.
DOI: http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10341
URN: urn:nbn:de:hbz:467-25332
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2533
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