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http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10589
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SWoPS_2_Mobility_Intermediary_Rule.pdf | 2.66 MB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |
Dokumentart: | Book | Titel: | Researching Transborder Mobility and Institutions of Intermediary Rule in Southern Africa | Sonstiger Titel: | Chieftaincy im Südlichen Afrika : ein Forschungsprojekt zu grenzüberschreitender Mobilität und Institutionen intermediärer Herrschaft | AutorInn(en): | Inhetveen, Katharina Krämer, Mario Pargen, Laura |
Institut: | Seminar für Sozialwissenschaften | Schlagwörter: | Mobility, Institutions, Chieftaincy, Political networking, Southern Africa, Mobilität, Institution, Intermediarität, Politisches Netzwerken, Südliches Afrika | DDC-Sachgruppe: | 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie | GHBS-Notation: | PFU | Erscheinungsjahr: | 2024 | Publikationsjahr: | 2024 | Serie: | Siegener Working Papers zur Politischen Soziologie (SWoPS) | Zusammenfassung: | This paper outlines the ongoing research project “Mobility and Institutions of Intermediary Rule in Southern Africa”, which is part of the DFG Research Unit “Transborder Mobility and Institutional Dynamics” (transMID). Our aim is to introduce the research questions, assumptions, and theoretical and methodological tools of this sub-project, as well as presenting some preliminary findings of our ongoing empirical research. The project investigates the interrelation between institutions of rule (in the sense of Weberian Herrschaft) and transborder mobility. What effects do forms of mobility, both new and old, have on the ways in which power translates into institutionalized rule? Which processes affecting the de-institutionalization of rule are associated with the transborder mobility of diverse actors? Vice versa, how do institutions of rule influence mobility patterns and the (im)mobilization of rulers and subjects? The research project focuses, first, on mobility in the Global South, particularly in Southern Africa, complemented by the tracing of mobility patterns to the Global North. Second, the focus is on institutions of intermediary rule, especially chieftaincy. We argue that, on the one hand, transborder mobility may function as a breeding ground for the rise of intermediary forms of rule, while, on the other hand, mobility represents a permanent challenge to the institutionalization of power. To achieve a better understanding of the interrelation between transborder mobility and the institutionalization or de-institutionalization of intermediary rule, the project examines the institutional dynamics connected with the mobility displayed by chiefs or chieftainesses and their subjects, and traces its conditions, trajectories, and implications in the institutional field of rule. Der Beitrag skizziert das laufende Forschungsprojekt „Mobilität und Institutionen intermediärer Herrschaft im südlichen Afrika“, das Teil der DFG-Forschungsgruppe 5183/1 „Grenzüberschreitende Mobilität und Institutionendynamiken“ (transMID) ist. Ziel des Beitrags ist es, die Forschungsfragen, die forschungsleitenden Annahmen sowie das theoretische und methodische Instrumentarium des Teilprojekts vorzustellen und einige vorläufige Ergebnisse unserer laufenden empirischen Forschung zu präsentieren. Das Projekt untersucht die Wechselwirkungen zwischen Herrschaftsinstitutionen und grenzüberschreitender Mobilität. Welche Auswirkungen haben neue und überkommene Formen der Mobilität auf die Art und Weise, wie Macht in institutionalisierte Herrschaft verfestigt wird? Welche Prozesse der De-Institutionalisierung von Herrschaft sind mit grenzüberschreitender Mobilität unterschiedlicher Akteure verbunden? Wie beeinflussen Herrschaftsinstitutionen ihrerseits Mobilitätsmuster und die (Im-)Mobilisierung von Herrschenden und Untergebenen? Das Forschungsprojekt konzentriert sich einerseits auf Mobilität im Globalen Süden, insbesondere im Südlichen Afrika, und zeichnet andererseits Mobilitätsmuster bis in den Globalen Norden nach. Weiter liegt der Schwerpunkt auf Institutionen der intermediären Herrschaft, insbesondere auf der Institution Chieftaincy. Wir argumentieren, dass grenzüberschreitende Mobilität einerseits als Nährboden für intermediäre Herrschaftsformen fungieren kann, dass sie jedoch andererseits eine permanente Herausforderung für die Institutionalisierung von Macht darstellt. Um die Wechselwirkungen zwischen grenzüberschreitender Mobilität und der Institutionalisierung bzw. De-Institutionalisierung intermediärer Herrschaft besser verstehen zu können, untersucht das Projekt die institutionellen Dynamiken, die mit der Mobilität von Chiefs, Chieftainesses und ihren Untergebenen verbunden sind, und zeichnet deren Bedingungen, Verläufe und Verflechtungen im institutionellen Feld der Herrschaft nach. |
DOI: | http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10589 | URN: | urn:nbn:de:hbz:467-28097 | URI: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2809 | Lizenz: | http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ |
Enthalten in den Sammlungen: | Publikationen aus der Universität Siegen |
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